In den letzten Tagen häufen sich wieder die Meldungen über motorisierte Rowdys, die durch frisch gepflanzte Aufforstungen, durch angelegt Biotope und frisch gesäten Äckern und hohen Wiesen fahren. Natürlich reagieren die Betroffenen wie Forstverwaltung und Landwirte mit heftigst auf diesen Blödsinn, was auch ZUM TEIL verständlich ist. KEINER braucht die Idioten, die meinen, sie müssen mit den Maschinen nur Schaden anrichten um ihre kindlichen Triebe abzureagieren.
Heutzutage, wo ich für zehn Euro einen ganzen Tag auf einer richtigen Crosstrecke mich austoben kann, muß sowas nicht sein.
Auf der anderen Seite denke ich, das, wenn man sich an bestimmte Regeln hält, und sich so unscheinbar wie möglich verhält, ist auch mal eine Tour durch unsere bewaldeten Gebieten möglich, denn der richtige Endurosport soll ja Mensch, Maschine und Natur zusammenführen.
Aber Vorsicht, es ist ein schmaler Grad zwischen Sport und Beschädigung...deswegen sollte junge, heißspornige Anfänger erst mal auf die Strecke um danach evtl. mit einem erfahrenen Enduroisten mal nen kleinen Turn durch Wald und Wiese zu probieren.
Meiner Meinung ist das der einzig richtige Weg umd die Leute für die Natur und die Einhaltung gewisser Verhaltensregeln zu sensibilisieren. Die Erfahrung zeigt, das die meisten nach dem Fahren auf verschiedenen Strecken gar keine Lust mehr zum Feldweg bolzen haben.
Die übertriebene Härte des Gesetzes und selbsgebaute Fallen finde ich übertrieben und äußerst gefährlich dazu und sollte genauso zum Nachdenken anregen wie das unerlaubte Fahren und Zerstören der Landschaft....
Meine Meinung....was denkt Ihr????
Grüße Slati